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Tag 25
Von Petra Schier habe ich schon einige ihrer Hunde-Weihnachtsromane gelesen, dabei bin ich gar nicht sooo der große Freund von Hunden und auch nicht von Romane, die aus Sicht eines Tieres geschildert werden, aber bei Petra Schier mache ich regelmäßig eine Ausnahme :)
Heute stelle ich euch das Buch gleich anhand meiner Rezension vor.
Schier, Petra - Kleiner Streuner - große Liebe
- Taschenbuch: 304 Seiten
- Verlag: MIRA Taschenbuch; Auflage: 1 (9. Oktober 2017)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3956497511
- ISBN-13: 978-3956497513
Pünktlich zum ersten Schnee bekommt der kleine Streuner ein warmes Zuhause und einen Namen. „Socke“ gefällt ihm ganz wunderbar. Es passt zu seinen weißen Pfötchen. Er wohnt jetzt bei André und darf jeden Tag mit ihm zur Arbeit fahren und dort Eva sehen. Sie ist nun Sockes neues Frauchen. Warum sie allerdings nicht auch bei ihm und André einzieht, versteht Socke nicht ganz, aber das scheint so ein Menschending zu sein. Das will Socke unbedingt lösen – am besten noch vor Weihnachten.Quelle: Verlag
Eva und André entdecken im Dezember einen Streuner. Sie retten den kleinen Hund, nennen ihn aufgrund seiner weißen Pfoten „Socke“ und päppeln den kleinen Kerl wieder auf. Dazu darf dieser bei André wohnen. Eva kommt Socke oft besuchen und er versteht nicht, warum diese nicht auch einfach in das große Haus mit einzieht. Aber das scheint so ein kompliziertes Menschending zu sein. Vielleicht können ihm aber der Weihnachtsmann und seine Elfen helfen, denn er würde es wunderschön finden, wenn sein Frauchen und sein Herrchen gemeinsam unter einem Dach leben würden.
Petra Schier schreibt mit großer Regelmäßigkeit Weihnachtsromane, bei denen der Weihnachtsmann und seine Elfen versuchen die Menschen in die richtige Richtung zu lenken, und bei denen Teile der Geschichte aus Sicht eines Hundes geschildert werden. Überraschend war für mich der Umfang des Romans, denn dieser war mit ca. 300 Seite ungefähr doppelt so groß, wie bei den letzten Hunde-Weihnachtsromanen, die ich von der Autorin gelesen habe. Es ist Schier jedoch problemlos gelungen diese Seiten sinnvoll zu füllen.
Dank des flüssigen Schreibstils fliegt man durch die Seiten. Die beiden Protagonisten waren mir sympathisch und auch Socke schließt man sofort in sein Herz. Natürlich war der Roman ziemlich vorhersehbar und Eva und Andre machen sich das Leben selbst schwer, aber so sind wir Menschen nun einfach einmal. Wer andere Weihnachtsromane von Petra Schier mochte, wird auch diesen wieder lieben. Es ist übrigens nicht notwendig, die Vorgänger zu kennen oder sie in einer bestimmten Reihenfolge zu lesen.
Fazit: Eine romantische, weihnachtliche Geschichte mit Hundeperspektive, die eine perfekte Unterhaltung in der Winterzeit bietet.
Liebe Grüße,
Claudia